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Huforthopädie

Das Aufkommen der Hufe ist der Takt meines Herzens.

Damit dein Pferd dich auch  weiterhin gesund durchs Leben trägt, ist es wichtig, die Hufe ordentlich zu pflegen. Meistens denkt man bei Pferden automatisch an Hufeisen, doch ein Pferd kann problemlos barhuf bleiben und muss nicht zwingend beschlagen werden. Und genau dann komme ich als Huforthopädin zum Einsatz.

Als ausgebildete Huforthopädin weiß ich, wie die Hufe deines Pferdes bearbeitet werden müssen, unterstütze dich auch bei der Umstellung von Beschlag auf Barhuf oder halte Seminare und Kurse zum Thema Barhuf ab.

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Im Herzen barfuß – warum nicht auch barhuf?

In der Huforthopädie werden die Hufe so bearbeitet, dass die Formkräfte des Bodens, die auf den Huf einwirken, effektiv genutzt werden. Würde man das Abreiben des Hornes einfach so zulassen, könnte sich der Huf ungünstig verformen. In der Huforthopädie wird deshalb mit den Belastungen der Hufinnen- und Außenseite gearbeitet, um den Huf in Einklang mit dem Gang des Pferdes zu bringen. Dabei wird er so bearbeitet, dass sich das Horn in den weniger belasteten Bereichen schneller abreiben kann und in den häufiger belasteten Bereichen langsamer abgerieben wird. Sollte der Huf deines Pferdes bereits schief sein, kann man ihn mit einer gezielten orthopädischen Bearbeitung wieder in die optimale Form bringen. Doch jedes Pferd ist anders und somit auch jeder Huf, weshalb es hier keine Universalregel gibt. Deshalb versuche ich, die Stärken und Schwächen des Pferdehufs herauszufiltern, um dann eine optimale, huforthopädische Bearbeitung durchführen zu können. Diese ist nur an Barhufern möglich, da ein Hufeisen, Klebeschuh oder Kunststoffbeschlag diese planmäßige Steuerung des Hornabriebs nicht zulässt.

welche Vorteile hat es, das Pferd zum Barhufer zu machen?

  • Das Pferd kann Bodenunebenheiten selbst ausgleichen und somit seine Gelenke schonen.
  • Es ist für das Pferd in der Regel bequemer und sicherer, da der Tastsinn nicht eingeschränkt wird.
  • Der Huf wird besser durchblutet.
  • Die Pferde laufen mit mehr Schwung, kein „gleitender“ Gang.
  • Die Huforthopädie ist in der Regel kostengünstiger als der Eisenbeschlag.
  • Das Horn wird nicht durch Nagellöcher geschwächt und gibt daher Bakterien und Fäulnis weniger Platz.
  • Die Verletzungsgefahr und auch das Sturzrisiko sind niedriger.
  • Krankheiten an den Hufen oder Hufprobleme können vermieden oder besser bewerkstelligt werden.
  • Fehlstellungen können insbesondere bei Barhufern besser erkannt und auch durch Pferdetraining optimiert werden.

Ein einfacher Vergleich: Gehst du lieber barfuß oder trägst du lieber Schischuhe? 

Gerne informiere ich dich auch persönlich oder stehe dir beratend zur Seite, wenn du überlegst, dein Pferd zu einem Barhufer zu machen.

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Mein Angebot

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Umstellung von Beschlag auf Barhuf

Gemeinsam besprechen wir vorab die Ist-Situation und planen die Übergangsphase vom Hufeisen auf Barhuf. Ich nehme deinem Pferd die Eisen ab und bearbeite die Hufe so, dass es auch ohne Hufeisen einen gesunden und orthopädisch korrekten Stand hat. Danach stehe ich euch natürlich mit einer engmaschigen Nachbetreuung weiter zur Verfügung.

Regelmäßige Hufbearbeitung

Jedes Pferd und somit auch jeder Huf ist anders – deshalb wird die Hufbearbeitung individuell auf jedes Pferd und je nach Bedarf abgestimmt. Die Bearbeitungsintervalle können dabei sehr unterschiedlich ausfallen, durchschnittlich liegen sie bei fünf bis sechs Wochen.

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Seminare und Kurse

Gerne gebe ich mein Wissen in Form von Kursen weiter. Das Thema Barhuf kann Schwerpunkt sein, aber auch spezielle Themen wie Hufrehe und vieles mehr können im Zuge eines Seminars oder Kurs erarbeitet werden.

Das aktuelle Seminarangebot findest du hier

Informationen zur anfahrt

Ich fahre regelmäßig Touren rund um Steyr, aktuell im Umkreis von zirka 50 Kilometern. Weitere Entfernungen können auf Anfrage geplant werden.

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Habe ich dein Interesse geweckt?
Ich freue mich auf deine Kontaktaufnahme!